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Unser pädagogisches Konzept – individuell, achtsam und werteorientiert

Unser pädagogisches Konzept – individuell, achtsam und werteorientiert

 

In unserer Kindertagesstätte steht das Kind im Mittelpunkt. Unser pädagogisches Konzept orientiert sich an den Grundsätzen der Montessori-Pädagogik und ist zugleich religionspädagogisch geprägt.

 

„Hilf mir, es selbst zu tun.“ – Maria Montessori

Wir glauben daran, dass jedes Kind von Geburt an neugierig und lernfähig ist. In Anlehnung an die Montessori-Pädagogik schaffen wir vorbereitete Umgebungen, in denen Kinder eigenständig tätig sein und in ihrem individuellen Tempo lernen dürfen.

Wir begleiten die Kinder achtsam, geben Impulse und unterstützen sie dabei, selbstständig Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen. Dabei steht die Förderung der Selbstständigkeit, der Sinneswahrnehmung und der sozialen Kompetenz im Vordergrund.

 

Ein weiterer wichtiger Bestandteil unserer Arbeit ist die Religionspädagogik. Im Alltag vermitteln wir christliche Werte wie Nächstenliebe, Achtsamkeit, Dankbarkeit und Verantwortung – unabhängig von der jeweiligen Konfession.

In kindgerechter Weise erzählen wir biblische Geschichten, feiern kirchliche Feste im Jahreskreis und geben Raum für Fragen nach dem Leben, dem Glauben und dem Miteinander.

 

Unsere Einrichtung versteht sich als ein Ort, an dem Kinder nicht nur lernen, sondern auch wachsen dürfen – in ihrer Persönlichkeit, ihrem Glauben und im liebevollen Miteinander.

 

Die Religionspädagogik prägt unseren Alltag …

Als evangelischer Kindergarten sind wir ein lebendiger Teil der Kirchengemeinde Großburschla. Der christliche Glaube begleitet uns durch den gesamten Alltag – liebevoll, kindgerecht und erfahrbar.

 

Unser Ziel ist es, den Kindern zu vermitteln: Gott ist mit uns. Diese Botschaft soll sie stärken, begleiten und tragen – heute und in ihrer Zukunft.

 

Glaube im Kindergarten – lebendig und kindgerecht

Wir gestalten unseren Alltag so, dass Kinder Gottes Liebe im täglichen Miteinander spüren können. Dabei orientieren wir uns an der reformpädagogischen Religionspädagogischen Praxis – einem Ansatz, der den Glauben nicht nur lehrt, sondern erlebbar macht.

 

Zu den festen Bestandteilen unserer religionspädagogischen Arbeit gehören:

 

das Erzählen von biblischen Geschichten

liebevoll gestaltete tägliche Rituale

das gemeinsame Vorbereiten und Feiern der christlichen Feste im Jahreskreis

regelmäßige Andachten mit unserer Gemeindepädagogin

Kompetenz durch Ausbildung und Engagement

 

Eine unserer Erzieherinnen hat eine zusätzliche Ausbildung zur Religionspädagogin absolviert. Auch alle anderen pädagogischen Fachkräfte bilden sich regelmäßig im Bereich der Religionspädagogik weiter. So stellen wir sicher, dass wir den Glauben auf eine Weise vermitteln, die dem Alter und der Lebenswelt der Kinder entspricht.

 

Gemeinsam Glauben leben

 

Religionspädagogik bedeutet für uns nicht Belehrung, sondern Begleitung. Kinder dürfen bei uns Fragen stellen, staunen, hoffen, beten und singen – mit dem Vertrauen, dass sie von Gott gehalten und geliebt sind.

 

Wir arbeiten Naturpädagogisch

Das Spiel im Freien ist für uns ganz zentral. Wir können dabei auf ein riesiges Außengelände zurückgreifen, das durch unterschiedliche Flächen gekennzeichnet ist. Es hat sich gezeigt, dass unsere Kinder lieber mit der gegebenen Natur spielen, als in der geplanten Spielfläche, an den Geräten. Dazu stehen ihnen alte Bäume und Büsche zum Klettern und Verstecken zur Verfügung. Häufig benutzen sie gar keine vorgefertigten Spielzeuge, sondern behelfen sich mit Materialien aus der Natur. Forschungen zeigen, dass das Gehirn permanente und vielfältigste Bewegung benötigt, um sich optimal ausprägen zu können.

Unsere Kinder sind motorisch sehr gut entwickelt und sie erwerben sich somit gute Voraussetzungen, um kommenden Anforderungen gerecht zu werden.